Test: Vor/End-Kombi AVM PA5.2 und MA3.2
Betriebsspannung von einem Hoch-
spannungsgenerator, der mit auf dem
Röhrenmodul sitzt, beziehen.
Die Vorstufe lässt sich zudem umfang-
reich erweitern, so dass man bei voller
Bestückung auch keine weitere Peri-
pherie (außer vielleicht den passenden
Zuspielern natürlich) braucht. O pti-
onal gibt es nämlich ein Digitalboard,
um S/PDIF-Quellen oder Computer
anschließen zu können, des Weiteren
ist noch Platz für ein Phonoteil und
einen UKW-Tuner. W enn man sich die
Zusammenarbeit der einzelnen Bau-
gruppen ansieht erennt man das recht
effiziente und schlaue System, feine
Microcontroller sorgen für eine sauber
symmetrisch umgesetzte Lautstärkere-
gelung.
W ie von AVM gewohnt, lässt sich das
Menü, bei so vielen möglichen Verbin-
dungen, auch hier wieder individuell
anpassen und optimieren. Dazu gehört
die Umbenennung der Eingänge, das
Abschalten ungenutzter Quellen oder
auch die individuelle Einstellung der
Eingangsempfindlichkeit. Fünf analo-
ge Eingänge bietet sie, einer davon ist
symmetrisch. Somit ist schon mal ge-
nug Platz eingeräumt für eine umfang-
reiche HiFi-Kette.
Die PA5.2 ist schon ein feiner Apparat
geworden, das ist schnell zu erkennen.
Und wenn man schon mehr in die Vor-
stufe investiert, meint man es sicher
mit dem Rest der Kette auch ernst-
hafter und kann mal intensiv gucken,
was es oberhalb der 3.2-Verstärkung
noch so Passendes gibt.
Fü r die V o rstu fe gibt s m ehrere Steckm odule, die
die Funktionalität erw eitern
Beispielsweise könnte man überlegen,
ob man sich dann nicht gleich die
nächstgrößere
Verstärkerbestückung
der Malscher besorgt. Das wären in
diesem Fall passenderweise die beiden
Monoblöcke MA3.2S, die einem beim
Auspacken bereits Angst machen. Ein
so hohes Gewicht und die Tatsache,
dass es sich hier um Class-D-Verstär-
ker handelt, verheißt eins: Leistung.
Das war schon beim direkten Vorgän-
germodell so, hier hat AVM aber noch
eins draufgelegt. Der Trafo ist bei-
spielsweise neu und sorgt dafür, dass die
neue MA3.2S jetzt einen Zentimeter
höher geworden ist. Und noch etwas:
E r ermöglicht eine bessere Leistungs-
ausbeute und geringere Verzerrungen
im Vergleich zum Vorgänger. Und Lei-
stung gibt’s hier, schließlich reden wir
von knackigen 420 W att an vier Ohm,
die äußerst stabil hier herausgegeben
werden können. Im Vergleich: Dem
Ich hatte ein fa s t vollständig b estückte V o rstu fe zum T e s t,
die zu sätzlich Phono M M /M C und Digitaleingänge bietet
Zwei feine D A C-Chips von B u rr-B ro w n geben
ein sa u b e re s, sym m e trisch e s Singal in die
finale A u sg an g sstu fe
MA3.2 ohne S habe ich seinerzeit
zirka 50 W att weniger entlockt.
W enn man sich nun durch die beiden
Ketten hört, der CD3.2 war in diesem
Fall Quelle sowohl für die 3.2er- als
auch für die 5.2er-Kette, ist man auf
A
V
M
P
A
5
. 2
S
• P re is :
ab 4 .0 0 0 Euro
• V e rtrie b :
A V M , M alsch
• Telefon:
0 7 2 4 6 4 2 8 5
• In tern et:
w w w .avm -aud io .d e
• A b m e ssu n g e n :
4 3 0 x 1 3 0 x 3 7 0 m m
• Eingänge:
5 x analog R C A
1 x analog X LR
optional:
1 x Phono M M /M C
1 x S /P D IF R C A
1 x U S B -B (bis 4 8 kHz, 1 6 B it)
1 x To sLin k
• A u sg än g e:
1 x analog R C A
1 x analog X LR
• B eso n d erh eiten
optionales
U K W -Tunerm o dul
A
V
M
M
A
5
. 2
S
• P re is :
um 5 .0 0 0 Euro
• A b m e ssu n g e n :
2 1 0 x 1 0 0 x 3 8 0
• Leistu n g :
1 x 4 2 0 W /8 O h m
1 x 2 2 0 W / 4 Ohm
• Eingänge:
1 x analog R C A
1 x analog X LR
• B e so n d e re s:
K lan g reg ler
U i E i
_____________________ 1
< c h e c k s u m >
„Schon ziem lich
beeindruckend, w ie viel
m an bei A V M schon für „n o rm ales" Geld
bekom m t. Und g enauso beeindruckend ist,
w a s für ein w enig m eh r Geld noch alles
geht."
< / c h e c k s u m >
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